Wege, wie eine Wohnung Geld in deine Tasche spült

Das ist das Geld, das am Monatsende wirklich auf deinem Konto übrig bleibt. Die Rechnung ist simpel: Kaltmiete minus (Rate + Hausgeld + Rücklagen).

In der aktuellen Zinsphase (ca. 3,5 - 4%) ist dieser Weg oft versperrt. Viele Immobilien sind heute "Cashflow-Neutral" oder sogar leicht negativ. Das ist okay, solange die anderen drei Wege funktionieren.

Das ist der mächtigste Hebel, den Anfänger oft übersehen. Deine Bankrate besteht aus Zins (Gebühr) und Tilgung (Rückzahlung). Die Tilgung bezahlt dein Mieter.

Jeden Monat sinken deine Schulden, aber der Wert der Wohnung bleibt gleich (oder steigt). Dein Nettovermögen wächst also automatisch, Monat für Monat, finanziert durch fremdes Geld.

Sachwerte schützen vor Inflation. Wenn Brötchen teurer werden, werden auch Steine teurer. Historisch gesehen steigen Immobilienpreise langfristig mindestens mit der Inflation.

Kaufst du eine Wohnung für 200.000€ und sie steigt "nur" um 2% im Jahr, ist sie nach 10 Jahren ca. 243.000€ wert. Das sind 43.000€ Gewinn, für den du nichts getan hast. Steuerfrei (nach 10 Jahren Haltedauer).

Der Staat beteiligt sich an deiner Investition. Du kannst Zinsen und die Abnutzung der Immobilie (AfA) von der Steuer absetzen.

Auf dem Papier rechnest du dich "arm" (durch die Abschreibung), obwohl du real Geld verdienst (durch Miete). Das reduziert deine Steuerlast auf dein normales Gehalt. Das Finanzamt überweist dir also einmal im Jahr Geld zurück.